Solidarity for All. Für gleiche Rechte und ein gutes Leben

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Beschreibungen Workshops

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Die aktuelle Situation der vielen neu angekommenen Geflüchteten stellt auch im Rhein-Main-Gebiet die soziale Frage mit ganz neuer Dringlichkeit: Es fehlt an menschenwürdigem Wohnraum, an Zugang zu Sprachkursen und bei vielen zudem an einer gesicherten Aufenthaltsperspektive. Stattdessen müssen sich die Menschen in provisorischen Massenunterkünften arrangieren, hängen in monate- bis jahrelangen administrativen Warteschleifen, werden mit Abschiebungsandrohungen verunsichert oder direkt abgeschoben. Weiterlesen

NoBorder goes Blockupy !

Aufruf antirassistischer Netzwerke zu den Aktionen gegen die Einweihung der neuen EZB am 18. März in Frankfurt

2014 war ein historisches Jahr der sozialen und politischen Bewegungen und Kämpfe der Migration: Rekordzahlen bei der Überquerung des zentralen Mittelmeeres und der Ägäis, kontinuierliche kollektive Überwindung der Zäune in Ceuta und Melilla, Proteste und hartnäckiges Ausharren bis zum richtigen Moment in Calais oder Patras, Aufstände und Hungerstreiks in Abschiebeknästen quer durch Europa, Haus- und Platzbesetzungen in Athen, Rom oder Berlin, erfolgreiche Aktionen und Kirchenasyle gegen Dublin-Abschiebungen sowie die Aushebelung der Abschiebehaft in Deutschland, der Marsch für Freiheit von Straßburg bis Brüssel, und vieles mehr. Weiterlesen

9.1.2015 im Cafe Exzess: „Feuer und Flamme den Abschiebebehörden!“, „Solidarität mit dem Befreiungskampf in Kurdistan!“

Zwei Parolen mit hoher Aktualität – vor 20 Jahren und noch heute.
Geschichte und Aktualität der Kämpfe gegen Abschiebehaft und das PKK-Verbot

Info- und Solidaritätsveranstaltung zur drohenden Auslieferung von Bernhard Heidbreder von Venezuela an Deutschland

Freitag, 9. Januar 2015, 20 Uhr Café ExZess, Leipzigerstr. 91, Bockenheim

Am 27. Oktober 1994 wurde ein Gebäude des Verteidigungskreiskommandos 852 der Bundeswehr in Bad Freienwalde (Brandenburg) in Brand gesetzt und zerstört. Der Brandanschlag erfolgt fast ein Jahr nach dem Verbot der PKK im November 1993. Mit einer Erklärung meldete sich ein K.O.M.I.T.E.E. zu Wort und begründete die Aktion mit der Beteiligung der Bundeswehr am Krieg der Türkei gegen die PKK und die kurdische Bevölkerung.
Gleichzeitig kritisierte das K.O.M.I.T.E.E. die unterentwickelte Solidarität der deutschen Linken zum kurdischen Befreiungskampf und verstand den Anschlag als symbolische Aktion mi

zwischen spardiktat und selbstorganisation – zur situation im gesundheitswesen in griechenland

Diskussionsveranstaltung. Cafe KOZ an der Uni-Bockenheim, Mertonstraße 26-28, Frankfurt am Main

In allen Zeitungen wird es mittlerweile regelmäßig berichtet: Das Spardiktat der Troika führt das griechische Gesundheitswesen in die Katastrophe. 30 Prozent der Bevölkerung sind nicht mehr versichert, Menschen müssen wählen zwischen dem Kauf von Nahrungsmitteln oder Medikamenten – denn für beides reicht das Geld nicht. Eltern lassen ihre Kinder nicht mehr impfen, Ambulanzen, ursprünglich für die Ärmsten der Armen eingerichtet, versorgen zunehmend auch die ehemalige Mittelschicht. Hinzukommt, dass hunderttausende Menschen ohne Papiere in Griechenland immer öfter brutaler Gewalt in rassistischen Übergriffen ausgesetzt sind und zugleich keine medizinische Versorgung haben. Weiterlesen

Aktionsberichte „Protestmarsch nach Berlin“ in Rhein-Main

Am 9. September erreichte die Bustour des „Protestmarschs der Flüchtlinge von Würzburg nach Berlin“ die Rhein-Main-Region.

Im Flüchtlingslager Oberursel wurden die Tour-Aktivisten von Flüchtlingen aus Afghanistan, Iran, Pakistan, Somalia, Eritrea und Äthiopien empfangen, die im Containerlager leben müssen.

Es wurden die Geschichte und die Idee des Protestmarschs vorgestellt. Die interessierten ZuhörerInnen schlossen sich den Forderungen an, denn sie fordern zusammen mit dem Unterstützerkreis seit anderthalb Jahren die Schließung des Lagers in Oberursel und Wohnungen für alle, sowie die Abschaffung der Residenzpflicht (explizit in Offenen Briefen an die verantwortlichen Politiker im Hochtaunuskreis und durch eigene Protestaktion im Landratsamt). Gegen Abschiebung sind sie selbstverständlich auch, es wurde im Lager auch über konkrete Verhaltensweisen bei Abschiebungen diskutiert.

Als Gründe, warum einige nicht an dem Marsch oder der Bustour teilnehmen können, wurden vor allem bestehende Arbeitsverhältnisse oder auch gesundheitliche Gründe genannt. Da Interesse besteht, wenigstens an der Abschlussaktion in Berlin teilnehmen zu können, sollen dafür Anreisemöglichkeiten organisiert werden.

Die Jugendlichen ohne Grenzen (JOG) berichteten anschließend noch über ihr Engagement und ihre Motivation sich besonders für Jugendliche einzusetzen.

 

Am 10.09. gab es eine Demonstration am Frankfurter Flughafen, um gegen die unmenschliche Abschiebepraxis zu protestieren und auf die Beteiligung zahlreicher Fluggesellschaften hinzuweisen. Mit zahlreichen Transparenten zogen die 40 TeilnehmerInnen durch die Terminals.

Am 11.09. fanden Treffen in einem Lager in Mainz statt, nachmittags fand eine Kundgebung in der Innenstadt mit einer anschließenden Spontandemonstration statt.

 

 

 

Weitere Informationen:

Bericht der Bustour-Gruppe über die Aktionen im Rhein-Main-Gebiet:

http://refugeebusprotest.wordpress.com/2012/09/12/68/

http://refugeebusprotest.wordpress.com/2012/09/09/2-tag-bustour/

Bericht der Frankfurter Rundschau über den Protest in Frankfurt:

http://www.fr-online.de/frankfurt/frankfurt-flughafen-abschiebung-die-verbotene-reise-des-ashkan-k-,1472798,17219850.html

Fotostrecke der Frankfurter Rundschau:

http://www.fr-online.de/fotostrecken-frankfurt,1474580,17219250.html

Berichte über den Protestmarsch finden sich hier:

http://www.refugeetentaction.net

10.09.2012 +++ 17 Uhr +++ Antira-Demo am Flughafen Frankfurt

Unterstützt den Protestmarsch der Flüchtlinge nach Berlin!
Am 10. und 11. September mit öffentlichen Aktionen am Frankfurter
Flughafen und in Mainz

Residenzpflicht durchbrechen, Lager auflösen, Abschiebungen stoppen –
mit diesen Forderungen startet am kommenden Samstag, dem 8. September,
in Würzburg ein Protestmarsch von Flüchtlingen, deren Streik gegen die
unmenschlichen Lebensbedingungen von Asylsuchenden sich in den letzten
Wochen auf 7 Städte ausgeweitet hatte. Über zwei Routen – auf einer zu
Fuß und auf einer per Bus – werden die protestierenden Flüchtlinge nun
nach Berlin ziehen, und am kommenden Montag und Dienstag sind Frankfurt
und Mainz die ersten Bus-Stationen.

Solidarisiert Euch mit den Protesten, beteiligt Euch an den Kundgebungen:
am Montag, 10.09., um 17 Uhr, Frankfurter Flughafen – Treffpunkt im
Bereich A/Abflug bei Lufthansa;
am Dienstag, 11.09., um 16 Uhr, Neubrunnenplatz Mainz.

Gemeinsamer Aufruf der Flüchtlinge: http://asylaub.wordpress.com/

Weitere Infos: www.refugeetentaction.net

Offener Brief zur Polizeigewalt gegen die Oury Jalloh-Gedenkdemonstration in Dessau am 7. Januar 2012

Offener Brief als pdf-Datei

UnterzeichnerInnen:
Initiative Faites votre jeu! (Frankfurt a.M.)
Aktionsbündnis gegen Abschiebungen Rhein-Main
frankfurt.postkolonial

Wir verurteilen hiermit aufs Schärfste das massive gewalttätige Vorgehen der Polizei bei der Demonstration im Gedenken an Oury Jalloh in Dessau am 7. Januar 2012. Darüber hinaus fordern wir eine lückenlose Aufklärung der Verstrickungen staatlicher Institutionen in die Vertuschung und Beförderung rechter Gewalttaten bzw. rechter Tendenzen in der Polizei.

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Wir sagen: Oury Jalloh – Das war Mord!

Aufruf zur Kundgebung gegen Polizeigewalt nach den Übergriffen gegen die Oury Jalloh-Gedenkdemo in Dessau

Zeit: Donnerstag, 12.1.12, 17:00 Ort: Konstablerwache, Frankfurt 

Am 7. Januar 2012 hat die Dessauer Polizei Mouctar Bah brutal zusammengeschlagen
und ihn schwer verletzt. Wir sind überzeugt davon, dass das bewusst und auf Anweisung
geschah. Mouctar Bah ist ein Freund von Oury Jalloh. Am 7. Januar 2005 wurde Oury
Jalloh von Dessauer Polizisten in einer Polizeizelle ermordet. Mouctar Bah treibt seitdem
mutig und konsequent die Aufklärungsarbeit voran. Jedes Jahr wird am 7. Januar in
Dessau demonstriert. Laut und deutlich ist der Ruf der Demonstranten zu hören:
„Oury Jalloh: Das war Mord!“ Das will die Dessauer Polizei nicht mehr hören. Ein
Gerichtsurteil aus Magdeburg, das den Demonstranten das Recht einräumt, ihre
Überzeugung zu artikulieren, ist ihr egal. Sie nimmt sich einfach das Recht zu zensieren –
mit Gewalt. Es wurden bei der Demo am 7.1. über 20 Menschen verletzt, zwei von
ihnen schwer.
Wir sind empört und wütend. Wir fragen:
Soll jetzt die Aufklärungsarbeit mit Gewaltexzessen von Prügelpolizisten
beendet werden?
Wer sind die Verantwortlichen für die brutalen Übergriffe am 7.1.2012?
Wir fordern:Die lückenlose Aufklärung der polizeilichen Maßnahmen an diesem Tag! Die verantwortlichen Beamten müssen vor Gericht gestellt werden.Vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse um die Verstrickung staatlicher Stellen mit neonazistischen Terrorgruppen, ist diese Aufklärungsarbeit ein Gebot der Stunde. Wir rufen alle Bürger auf, sich gegen diese Willkürakte der Polizei zur Wehr zu setzen. Es trifft uns alle!
Weitere Informationen auf:
thevoiceforum.org - initiativeouryjalloh.wordpress.com