Solidarity for All. Für gleiche Rechte und ein gutes Leben

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Beschreibungen Workshops

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Die aktuelle Situation der vielen neu angekommenen Geflüchteten stellt auch im Rhein-Main-Gebiet die soziale Frage mit ganz neuer Dringlichkeit: Es fehlt an menschenwürdigem Wohnraum, an Zugang zu Sprachkursen und bei vielen zudem an einer gesicherten Aufenthaltsperspektive. Stattdessen müssen sich die Menschen in provisorischen Massenunterkünften arrangieren, hängen in monate- bis jahrelangen administrativen Warteschleifen, werden mit Abschiebungsandrohungen verunsichert oder direkt abgeschoben. Weiterlesen

NoBorder goes Blockupy !

Aufruf antirassistischer Netzwerke zu den Aktionen gegen die Einweihung der neuen EZB am 18. März in Frankfurt

2014 war ein historisches Jahr der sozialen und politischen Bewegungen und Kämpfe der Migration: Rekordzahlen bei der Überquerung des zentralen Mittelmeeres und der Ägäis, kontinuierliche kollektive Überwindung der Zäune in Ceuta und Melilla, Proteste und hartnäckiges Ausharren bis zum richtigen Moment in Calais oder Patras, Aufstände und Hungerstreiks in Abschiebeknästen quer durch Europa, Haus- und Platzbesetzungen in Athen, Rom oder Berlin, erfolgreiche Aktionen und Kirchenasyle gegen Dublin-Abschiebungen sowie die Aushebelung der Abschiebehaft in Deutschland, der Marsch für Freiheit von Straßburg bis Brüssel, und vieles mehr. Weiterlesen

9. März: Bewegungen und Kämpfe der Migration

am Montag, 9. März um 19 Uhr im Gallus Zentrum, Krifteler Straße 55

Veranstaltung mit dem Film „Boza“ (30 Min.) und mit Beiträgen und Diskussion zu den Dublin-Gesetzen, zur Asylgesetzverschärfung und zu Frontex.

Im Rahmen der Mobilisierung zu Blockupy am 18.3.2015 in FfM

2014 kann als historisches Jahr der Migration bezeichnet werden, nie zuvor in den letzten 20 Jahren waren die äußeren wie auch inneren Grenzen der EU dermaßen umkämpft. Die Veranstaltung beginnt mit „Boza“, einer eindrucksvollen Dokumentation des tunesischen Filmemachers Walid Fellah, in dem die sozialen Kämpfe der MigrantInnen in Ceuta mit den Flüchtlingsprotesten des Marsches für Freiheit zwischen Strasbourg und Brüssel kombiniert werden. In weiteren kurzen Inputs werden Kampagnen gegen die Dublin-Verordnung, gegen Frontex sowie gegen die Verschärfung der Asylgesetze dargestellt, um die aktuelle Spannbreite des antirassistischen Widerstandes zu skizzieren.
Auf dieser Basis soll in der zweiten Stunde der Veranstaltung über konkrete Durchsetzungsstrategien antirassistischer Bewegung diskutiert werden und warum und wie diese in die aktuelle Blockupy-Mobilisierung einzubringen wären.

9.1.2015 im Cafe Exzess: „Feuer und Flamme den Abschiebebehörden!“, „Solidarität mit dem Befreiungskampf in Kurdistan!“

Zwei Parolen mit hoher Aktualität – vor 20 Jahren und noch heute.
Geschichte und Aktualität der Kämpfe gegen Abschiebehaft und das PKK-Verbot

Info- und Solidaritätsveranstaltung zur drohenden Auslieferung von Bernhard Heidbreder von Venezuela an Deutschland

Freitag, 9. Januar 2015, 20 Uhr Café ExZess, Leipzigerstr. 91, Bockenheim

Am 27. Oktober 1994 wurde ein Gebäude des Verteidigungskreiskommandos 852 der Bundeswehr in Bad Freienwalde (Brandenburg) in Brand gesetzt und zerstört. Der Brandanschlag erfolgt fast ein Jahr nach dem Verbot der PKK im November 1993. Mit einer Erklärung meldete sich ein K.O.M.I.T.E.E. zu Wort und begründete die Aktion mit der Beteiligung der Bundeswehr am Krieg der Türkei gegen die PKK und die kurdische Bevölkerung.
Gleichzeitig kritisierte das K.O.M.I.T.E.E. die unterentwickelte Solidarität der deutschen Linken zum kurdischen Befreiungskampf und verstand den Anschlag als symbolische Aktion mi

Veranstaltung: Protestzone Terminal

Mittwoch, 21. November 2012, 19.30 Uhr, Frankfurt, Jügelhaus – Campus Bockenheim

Protestzone Terminal
Wer kämpft für oder gegen was am „Global Airport“? Was hat der Protest gegen den Lärm und die neue Rollbahn mit Wachstums- oder gar Kapitalismuskritik zu tun? Ist der Widerstand gegen Abschiebungen eine reine Menschenrechtsfrage oder mit einer Kritik an der Ökonomie des Rassismus verbunden? Weiterlesen

Aktionsberichte „Protestmarsch nach Berlin“ in Rhein-Main

Am 9. September erreichte die Bustour des „Protestmarschs der Flüchtlinge von Würzburg nach Berlin“ die Rhein-Main-Region.

Im Flüchtlingslager Oberursel wurden die Tour-Aktivisten von Flüchtlingen aus Afghanistan, Iran, Pakistan, Somalia, Eritrea und Äthiopien empfangen, die im Containerlager leben müssen.

Es wurden die Geschichte und die Idee des Protestmarschs vorgestellt. Die interessierten ZuhörerInnen schlossen sich den Forderungen an, denn sie fordern zusammen mit dem Unterstützerkreis seit anderthalb Jahren die Schließung des Lagers in Oberursel und Wohnungen für alle, sowie die Abschaffung der Residenzpflicht (explizit in Offenen Briefen an die verantwortlichen Politiker im Hochtaunuskreis und durch eigene Protestaktion im Landratsamt). Gegen Abschiebung sind sie selbstverständlich auch, es wurde im Lager auch über konkrete Verhaltensweisen bei Abschiebungen diskutiert.

Als Gründe, warum einige nicht an dem Marsch oder der Bustour teilnehmen können, wurden vor allem bestehende Arbeitsverhältnisse oder auch gesundheitliche Gründe genannt. Da Interesse besteht, wenigstens an der Abschlussaktion in Berlin teilnehmen zu können, sollen dafür Anreisemöglichkeiten organisiert werden.

Die Jugendlichen ohne Grenzen (JOG) berichteten anschließend noch über ihr Engagement und ihre Motivation sich besonders für Jugendliche einzusetzen.

 

Am 10.09. gab es eine Demonstration am Frankfurter Flughafen, um gegen die unmenschliche Abschiebepraxis zu protestieren und auf die Beteiligung zahlreicher Fluggesellschaften hinzuweisen. Mit zahlreichen Transparenten zogen die 40 TeilnehmerInnen durch die Terminals.

Am 11.09. fanden Treffen in einem Lager in Mainz statt, nachmittags fand eine Kundgebung in der Innenstadt mit einer anschließenden Spontandemonstration statt.

 

 

 

Weitere Informationen:

Bericht der Bustour-Gruppe über die Aktionen im Rhein-Main-Gebiet:

http://refugeebusprotest.wordpress.com/2012/09/12/68/

http://refugeebusprotest.wordpress.com/2012/09/09/2-tag-bustour/

Bericht der Frankfurter Rundschau über den Protest in Frankfurt:

http://www.fr-online.de/frankfurt/frankfurt-flughafen-abschiebung-die-verbotene-reise-des-ashkan-k-,1472798,17219850.html

Fotostrecke der Frankfurter Rundschau:

http://www.fr-online.de/fotostrecken-frankfurt,1474580,17219250.html

Berichte über den Protestmarsch finden sich hier:

http://www.refugeetentaction.net

10.09.2012 +++ 17 Uhr +++ Antira-Demo am Flughafen Frankfurt

Unterstützt den Protestmarsch der Flüchtlinge nach Berlin!
Am 10. und 11. September mit öffentlichen Aktionen am Frankfurter
Flughafen und in Mainz

Residenzpflicht durchbrechen, Lager auflösen, Abschiebungen stoppen –
mit diesen Forderungen startet am kommenden Samstag, dem 8. September,
in Würzburg ein Protestmarsch von Flüchtlingen, deren Streik gegen die
unmenschlichen Lebensbedingungen von Asylsuchenden sich in den letzten
Wochen auf 7 Städte ausgeweitet hatte. Über zwei Routen – auf einer zu
Fuß und auf einer per Bus – werden die protestierenden Flüchtlinge nun
nach Berlin ziehen, und am kommenden Montag und Dienstag sind Frankfurt
und Mainz die ersten Bus-Stationen.

Solidarisiert Euch mit den Protesten, beteiligt Euch an den Kundgebungen:
am Montag, 10.09., um 17 Uhr, Frankfurter Flughafen – Treffpunkt im
Bereich A/Abflug bei Lufthansa;
am Dienstag, 11.09., um 16 Uhr, Neubrunnenplatz Mainz.

Gemeinsamer Aufruf der Flüchtlinge: http://asylaub.wordpress.com/

Weitere Infos: www.refugeetentaction.net

Soli-Vokü gegen Abschiebungen in der Raumstation Rödelheim

Vegane Soli-Vokü gegen Abschiebungen – Mittwoch 17. August – 20:00 Uhr –   Raumstation Rödelheim

Die Frankfurter Vernetzungsgruppe gegen Abschiebungen kocht am Mittwoch, dem 17.8.11, in der Raumstation Rödelheim. Veganes Essen gibt es ab 20 Uhr. Auf Wunsch geben die Anwesenden Informationen über das Engagement der Gruppe gegen Abschiebungen am Frankfurter Flughafen. Die Soli-Einnahmen werden zur Finanzierung von Anwaltskosten für Menschen, die von Abschiebung bedroht sind, verwendet.

Alle Leute sind herzlich eingeladen.

Weitere Infos auf dem Blog der Raumstation Rödelheim

Wegbeschreibung

Abschiebung von Abdilahi nach Malta erneut verhindert – Lufthansa war auch am zweiten Abschiebeversuch beteiligt

Proteste in München und Frankfurt haben am letzten Dienstag auch den zweiten Abschiebeversuch von Abdilahi Abdirahman Mohamed mit einem Flug von Air Malta gestoppt. Beim Besuch in der Air Malta-Niederlassung in Frankfurt wurde deutlich, dass die Lufthansa, nachdem sie am Montag zunächst die Mitnahme von Abdilahi auf einem eigenen Flug verweigert hatte, auch an dem Abschiebeversuch mit Air Malta beteiligt war.

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